Ich liebe die Adventszeit, wenn es im ganzen Haus nach Zimt, Orangen und Lebkuchen duftet. Während ich die Weihnachtskarten bastle, backe ich nebenbei immer Plätzchen. Alles ist adventlich geschmückt und es sieht bei mir zuhause dann fast so aus wie auf meinen Karten.
Passend zum Frühling habe ich einige neue Collagen produziert. Diese hier mag ich besonders, Biber, Frosch, Libelle und Käfer treffen sich zu einer sehr wichtigen Besprechung im floralen Unterholz. Die Motive stammen alle aus alten Botanik und Zoologie Büchern, manche sind über 150 Jahre alt. Die Tiere und Bilder führen ein Eigenleben und erzählen mir Geschichten, die ich dann in diesen Collagen festhalte.
Auch wenn der Frühling im Augenblick noch auf sich warten lässt, habe ich ihn schon mal auf meinen neuen Karten festgehalten.
Zur Zeit arbeite ich an einer Serie mit naturhistorischen Stempeln und getrockneten Blumen.
Oder ich kombiniere die Stempel mit Motiven aus alten Botanik und Zoologie Büchern.
Diesen Adventskalender habe ich aus einem kleinen Setzkasten gemacht, die es überall in Gebrauchtwarenhäusern gibt. Ich habe ihn bemalt und alte Papiere als Hintergrund verwendet. Dann habe ich ihn mit kleinen Pretiosen gefüllt. Den Stern habe ich vorher vergoldet und das Jesuskind stammt aus dem Fundus meiner Familie. Genauso wie der kleine Maisblattengel.
Ich habe dann noch für jeden Tag ein Gedicht gesucht oder einen kleinen Text geschrieben und als Rolle in die jeweiligen Tage gesteckt.
Man kann diese kleinen Setzkästen aber natürlich auch einfach als eine Art Bildcollage dekorieren und aufhängen, vielleicht eine Anregung für diese langen Tage während Corona.